SHARON KAM … POUR CLARINETTE

PAUL HINDEMITH
Quartett für Klarinette und Klaviertrio (1938)
SHARON KAM . LARS VOGT . ANTJE WEITHAAS . GUSTAV
RIVINIUS

CLAUDE DEBUSSY
Première Rhapsodie für Klarinette und Klavier
SHARON KAM . LARS VOGT
MANFRED TROJAHN

Danse pour clarinette et piano
SHARON KAM . PAUL RIVINIUS
FRANCIS POULENC

Sonate für 2 Klarinetten
SHARON KAM . DIEMUT SCHNEIDER

Sonate für Klarinette und Klavier
SHARON KAM . LARS VOGT

CAvi-music 42 6008553128 8
Eine Co-Produktion mit Deutschlandfunk
www.avi-music.de

“Die Klarinette muß sprechen”

FAZ21.6.2007)

SHARON KAM ist neben Sabine Meyer die berühmteste und weltweit gefeiertste Klarinettistin der Klassik-Szene, und nicht nur dort, sondern sie widmet sich ja auch eingehend dem Jazz und hat keine Berührungsängsten zu anderen Genres. Das vorliegende PORTRAIT sieht sie im Kreis von Freunden, mit denen sie während des SPANNUNGEN-Festival 2007 aufregende, hoch sensible, hochvirtuose und melodienreiche Stücke spielte.

Der Bogen spannt sich von Hindemiths äußerst selten gespielten Quartett bis zu den Sonaten des Franzosen Francis Poulenc; Manfred Trojahns Stück ist eine moderne, ideenreiche Auseinandersetzung mit dem Komponisten Messiaen.

Farbig und voller Spielwitz die Poulenc-Stücke, zeigen SHARON KAM als eine aussergewöhnliche Musikerin. In der Debussy-Rhapsodie wie auch in den anderen beweist Sharon Kam ihre Technik und ihre Möglichkeit, den Ton in optimaler Form zu formen, das Gehauchte bis zum schrillen Schreienden, weich, warm und hart – „die Klarinette muß sprechen“. Sie präsentiert mit dieser Repertoireauswahl ein weites Spektrum, das Sie Dank auch ihrer hochkarätigen Freunde genüsslich auskostet.